Der bestehende Kindergarten wurde um zwei Gruppenräume und ein Mehrzweckraum erweitert. Die Gruppenräume wurden so konzipiert, dass für die Kinder verschiedene Rückzugsbereiche und Nischen entstehen und die Gruppe trotzdem als ein Raum erlebbar bleiben. Durch die großen Glasflächen zum Gartenbereich wurde der alte Baumbestand und die Freibereiche in die Stimmung des Raumes integriert.

Für den neuen Mehrzweckraum wurde ein bestehender Gruppenraum erweitert. Dieser liegt nun zentral im Gebäudekomplex mit direkter Anbindung an das Foyer und den Gartenbereich. Dadurch ist der Mehrzweckraum auch außerhalb der Kindergartenzeiten für die Kirchengemeinde separat nutzbar.

Die Architektursprache ist in direkter Nähe zur historischen Stadtmauer, dem Mariendom und dem Pfarrhaus zurückhaltend mit klaren Formen und Proportionen.